Keniareise vom 12.07. bis 10.08.2011
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Reiseberichte
Dienstag, 12.07.2011 |
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Hinflug mit AirBerlin FMO - München, 18:55 - 20:11 Uhr |
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Mittwoch, 13.07.2011 |
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Am Morgen sind wir auf dem Flughafen von Mombasa eingetroffen. Nach Abwicklung der Einreiseformalitäten hat uns Juma in Empfang genommen und mit seinem Leihwagen in das 125 km entfernte Malindi gefahren. Hier wollen wir für eine Woche in einer Ferienwohnung der Sunlight Villas Cottages ausspannen und Kräfte wir die folgenden drei Wochen sammeln. |
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Sonntag, 24.07.2011 |
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Nach langer Busfahrt über unbefestigte Strassen sind wir auf der Insel Lamu im Norden Kenias angekommen. Für eine Woche machen wir hier Strandurlaub. Leider sind die Internetverbindungen nicht besonders schnell und wir haben wenig Lust, in dem heissen Internet-Cafe zu sitzen und die Seite zu gestalten. |
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Sonntag, 31.07.2011 |
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Früh am Morgen sind wir mit dem Boot ca. 45 Minuten auf das Festland gefahren, um von dort mit dem Bus in Richtung Mombasa zu fahren. Wenige Km vor der Stadt sind wir in dem kleinen Städtchem Mtwapa ausgestiegen und haben für eine Nacht in einer einfache Wohnung geschlafen. |
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Mittwoch, 10.08.2011 |
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Rückflug mit Egyptair Nairobi - Kairo, 4:30 - 8:20 Uhr |
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Freitag, 12.08.2011 |
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Kurz nach unserer Rückkehr habe ich in der NOZ einen interessanten Artikel über "Das Scheitern der Eliten Afrikas" gelesen. Hier eine kurze Zusammenfassung: Nicht China, sondern einheimische Eliten sind schuld an Armut und Misere in Afrika, schreibt die dpa. Ein politisches Amt in Afrika sei gleichbedeutend mit Macht und dem Zugang zu staatlichen Geldern. Korruption und Vetternwirtschaft lägen daher nah. So machten sich die afrikanischen Staatschefs durch Gier und Egoismus zu den Verantwortlichen der schlechten wirtschaftlichen Lage vieler Afrikaner. "Es gibt eine unglaubliche Armut und Not, während gleichzeitig das Vermögen der Oberschicht oft märchenhafte Dimensionen annimmt. Afrika hat zwischen 1970 und 2008 einen illegalen Kapitalexport in Höhe von 705 Milliarden Euro verschmerzen müssen, konservativ geschätzt". Investitionen in Geschäfte außerhalb Afrikas würden die Lage noch verschlimmern. Mittlerweile hätten viele Afrikaner genug von der "Opferrolle ihres Kontinents", der die Schuld auf andere abschiebt wie beispielsweise China und dessen Agrarwirtschaft: „Afrikaner werden nie erhobenen Hauptes gehen können, solange sie nicht aufhören, ständig nach Sündenböcken zu suchen", meint der südafrikanische Kolumnist Barney Mythombothi. Der südafrikanische Wirtschaftsexperte Moeletsi Mbeki äußert sich mit folgenden Worten zur Thematik: Anders als Asiens Eliten "haben unsere Führer einfach die Ausbeutungsmentalität ihrer einstigen Unterdrücker kopiert." |