Reisebericht vom 20.01.2008

Ostafrika >>

 

CIMG6273.jpg
Elefanten im Visier


Löwen sind Frühaufsteher. So sind Godfrey, Grace und ich bereits um 5:30 Uhr aufgestanden, um gegen 6:30 Uhr mit dem Wagen in einer Gegend des Queen Elisabeth National Parks zu sein, in der sich Löwen aufhalten sollen. Und tatsächlich sehen wir im Morgengrauen drei Löwen ca. 80 Meter von uns entfernt im Gras liegen. Vielmehr als ihre Köpfe bekommen wir nicht zu sehen, auch nicht, als ich mich 5 Meter vom Auto entferne und auf sie zugehe. Sie haben wohl schon gefrühstückt.

Gegen 8 Uhr beginnt es zu regnen und wir fahren über Asphalt- und rutschigen Sandstrassen zu der Jacanna Safari Lodge, wo wir mit einem schönen Blick auf den leicht verregneten Lake Nyamnsingire unser Frühstück einnehmen. Nach einer kleinen Besichtigungstour durch die Luxuslodge fahren wir weiter zum Zentrum des Nationalparks. Links und rechts des Weges entdecken wir Büffel, Nilpferde, Dammwild, viele Vögel und Kleintiere sowie Spuren von Elefanten. Nach zwei Stunden erreichen wir die Mweya Safari Lodge, eine weitere Luxusherberge mitten im Nationalpark. Wir sitzen bei herrlichem Sonnenschein an der Bar neben dem Pool und erfrischen uns mit einem Getränk. Auf der Rückreise treffen wir am späten Nachmittag auf große Gruppen von Elefanten, die in der Weite der Landschaft grasend ihre Tagesration zu sich nehmen. Godfrey macht noch einen kleinen Umweg, um am Ufer eines Salzsees von den dort arbeitenden Frauen eine Salzplatte für die CETRUD-Farm zu erwerben. Gegen 18 Uhr sind wir nach einem langen und aufregenden Tag zurück.
 

weitere Bilder

 

Zurück